Samstag, 26. Mai 2012

Passport, please!

"Nur der frühe Vogel fängt den Wurm" - und so kam es, dass Franzi und ich uns morgens 4 Uhr auf den Weg zum Flughafen machten. Voller Freude stieg ich ins Auto, in der vollen Überzeugung, nach gefühlten 48 h Koffer packen auch nichts vergessen zu haben. Ich war sogar so vorbildlich den Rat meiner Mitbewohnerin zu befolgen und zur Sicherheit eine Kopie meines Personalausweises mitzunehmen. Dumm nur, dass ich diesen dann im Kopiergerät liegen gelassen habe. Und dumm nur, dass ich das dann erst beim Check-in bemerkt habe... das Bodenpersonal und die Bundespolizei waren aber sehr nett, haben mich erst mal beruhigt und mir ein vorläufiges Dokument ausgestellt.
Also ging es dann in den Flieger nach Edinburgh mit Zwischenstopp in Brüssel. Dort angekommen verlief die Suche nach unserem Hotel problemlos - dank der hilfsbereiten Schotten, die sofort auf einen zustürmen, wenn man anfängt den Stadtplan zu entfalten oder stirnrunzelnd ein Straßenschild liest. Dabei blieb die leichte Furcht vor den abstrusen schottischen Akzent völlig unbegründet. Wenigstens sind wir bis jetzt noch keinem unverständlichen Menschen begegnet.
Den Rest des Tages verbrachten wir in "The Meadows", eine Mix aus Park und riesiger Liegewiese sowie unzählig vielen grillenden  Schotten. Außerdem unternahmen wir einen kleinen Spaziergang zum Grassmarket, einem historischen Marktplatz mit vielen Pubs und Restaurants, von dem man aus das Edinburgh Castle bestaunen kann. Dabei erfreuten wir uns ungewöhnlich sonnigen und warmen Wetters.

The Meadows
Grassmarket
Blick auf das Edinburgh Castle


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